Kommunen fordern Rettungsschirm für
Straßen
Berlin (dpa) - Die Kommunen in Deutschland fordern für den Straßenbau
einen Rettungsschirm. Angesichts knapper Kassen könnten viele winterbedingte
Schlaglöcher nur notdürftig geschlossen werden. Der Deutschen
Städte- und Gemeindebund geht von einer Gesamtsumme von bis zu 3,5
Milliarden Euro aus. Weder Gebühren- noch kommunale Steuererhöhungen
würden zur Schadensbeseitigung reichen. Für die Beseitigung
können die Städte in der Regel keine Gebühren erheben.
Kreativ ist das Dorf Niederzimmern bei Weimar. In einer Straße werden
Schlaglöcher für 50 Euro verkauft. Die Gemeinde will Plaketten
mit den Namen der Käufer in die Straße einlassen.
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